Marmelade von der Korallen-Ölweide

Eine exklusive Spezialität

und ein exotischer Gast

Gekommen, um zu bleiben. Die Korallen-Ölweide aus Asien fühlt sich in unserer zauberhaften Gartenlandschaft äußerst wohl. Sie sonnst sich gerne bei uns am Schmiedgut-Pool und trägt im Herbst reife Früchte.

Aus ihren roten Beeren kocht Gastgeberin Barbara Gröhs köstliche Gelees oder eine herrliche Marmelade, die es unter anderen selbstgemachten Sorten unserer essbaren Gartenbewohner exklusiv für unsere Gäste saisonal wechselnd zu verkosten gibt.

Hier verraten wir das Rezept – wer die herrlich süß-säuerlichen Früchte ergattert und daheim Gelegenheit zum Nachkochen hat.

Zutaten für etwa 5 Gläser à 200 ml
1 kg reife Früchte von Ölweide
500 g Gelierzucker (Verhältnis 2:1)
1 Bio-Zitrone

Zubereitung

Die Früchte mit etwas Wasser in einem Topf kurz aufkochen und anschließend durch ein feines Sieb streichen.

Die Zitrone gründlich waschen, den Abrieb einer Hälfte sowie den Saft der ganzen Zitrone zum Fruchtmus geben. Mit dem Gelierzucker gut vermischen.

Die Mischung unter Rühren einige Minuten sprudelnd kochen lassen. Noch heiß in sterile Gläser bis zum Rand füllen und sofort verschließen.

Gut und gesund

Die essbaren Früchte der Korallen-Ölweide zählen botanisch zu den Scheinbeeren. Sie reifen gegen Ende September bis in den Oktober hinein.

Ihr Geschmack ist süß-säuerlich mit einer leicht herben Note, und sie zeichnen sich durch ihren hohen Saftgehalt aus. Im Inneren befindet sich ein Kern, der bei rohem Verzehr problemlos mitgegessen werden kann.

Wie auch ihre Verwandten, die Sanddornbeeren, punkten sie mit einem hohen Gehalt an Vitamin C und wichtigen Mineralstoffen – und sind somit äußerst gesund.

Tipp

Dank ihres herben Aromas passt diese Marmelade nicht nur klassisch aufs gute Frühstücksbrot, sondern harmoniert auch hervorragend mit herzhaften Speisen – etwa zu Käse oder Wildgerichten.